Zur Neuordnung der internen Abläufe, der Besucherführung sowie der Adressbildung des Gebäudes zum Schaufenster Fischereihafen werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen:
Im Bereich der jetzigen, außen liegenden Treppenanlage wird eine neue Gastronomie positioniert, die sich auf dem Erdgeschoss-Niveau des Fischbahnhofs befindet.
Der Haupteingang erfolgt jedoch auf dem Platzniveau. Der Höhenversprung zwischen Gebäude und Außenbereich wird jetzt komfortabel im Innenraum bewältigt. Als markantes Fassadenmaterial, das sich am Thema Schifffahrt und Fischerei orientiert, werden wahlweise Corten-Stahlplatten, klar beschichtetes Stahlblech oder die TECU-Legierung „iron“ verwendet. Die Konstruktion des Neubaus reagiert auf die Stahlkonstruktion des Fischbahnhofs; es entstehen keine Kreuzungspunkte, die historische Konstruktion bleibt, mit Ausnahme der Dachdurchdringungen, sichtbar. Dort, wo sich beide Systeme annähern, sind Glasscheiben vorgesehen.
Alle Teilbereiche des Fischbahnhofs sind getrennt benutzbar; Verschneidungen und gemeinsame Nutzungen sind möglich.